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Das Horoskop, seine Elemente und seine Deutung (Seite 1)

Das Horoskop ist eine Darstellung der Gestirne am Himmel zu einem Zeitpunkt, nach einem bestimmten Schema, bezogen auf einen Ort. Die Berechnung eines Horoskops erfolgt im Wesentlichen durch mathematische Methoden wie der Himmelsmechanik, heute meistens per Computer .

Verschiedene Formen des Horoskops

Das Geburtshoroskop: Es ist nach Auffassung moderner Astrologen ein Anzeichen für die spätere charakterliche Prägung des Neugeborenen, das sich den zu ihm passenden Geburtszeitpunkt instinktiv wähle. Nach herkömmlicher Astrologenmeinung bestimmt allerdings der Geburtszeitpunkt umgekehrt den Charakter. Tatsächlich ergeben sich im Vergleich zwischen Eltern und Kindern sehr oft signifikante Übereinstimmungen besetzter Punkte in den Horoskopen, die nach Ansicht moderner Astrologie für das Zutreffen der ersten Meinung spricht. Außer der umfangreichen Arbeit von Gauquelin fehlen dazu genauere Untersuchungen.

Horoskop eines bestimmten Augenblicks: Soll nach astrologischer Auffassung helfen, günstige Zeitpunkte für geplante Unternehmungen festzulegen.

Das Prognosehoroskop: Es ist gewissermaßen eine erweiterte Form des Augenblicks-Horoskops. Zahlreiche Prognosen haben sich in der Vergangenheit als unzutreffend erwiesen, zum Beispiel, aber beileibe nicht nur, im Vorfeld des vergangenen Jahrtausendwechsels. Daher gestehen auch manche Astrologen diesem Instrument keinen Wert mehr zu.

Partnerhoroskop (auch Beziehungshoroskop, Synastrie): Diese Horoskopart soll ganz allgemein Aufschluss über die Beziehung zwischen Menschen geben können, die viel miteinander zu tun haben. Es kann eine sexuelle Partnerschaft sein, aber auch die Beziehung zwischen Geschäftsfreunden, Arbeitskollegen, zwischen einem Elternteil und einem Kind oder zwischen Geschwistern. Beim Combin (einer Sonderform) wird aus den Mittelwerten der Geburtszeiten und Geburtsorte beider Partner ein neues Horoskop berechnet. Beim Composit(auch Composite oder Komposit) wird aus den Mittelwerten der Planeten und Achsen beider Partner ein neues Horoskop berechnet.

Das Zeitungshoroskop: Obwohl in der breiten Öffentlichkeit das Zeitungshoroskop das Bild der Astrologie in der Öffentlichkeit bestimmt, gestehen Astrologen diesem Teil keinen Wert zu, da es lediglich die Gestirne im Bezug zum Sonnenstand bei der der Geburt im jeweiligen Sternzeichen auswertet (das heißt es soll für alle Personen gelten, die in diesem Zeitraum irgendeines Jahres geboren wurden). Dennoch werden gerade solche "Horoskope" ständig veröffentlicht. In diesen werden vieldeutige Formulierungen und allgemein zutreffende "Weissagungen" verwendet, um auf möglichst viele Menschen zuzutreffen.

Zeitungshoroskope waren eine Erfindung von R.H. Naylor (1899-1952). Er schrieb 1930 erstmals für den Londoner "Sunday Express" diese Art von Horoskop. 


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